Der gemeine Muskelkater

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Muskelkater – der unangenehme Schmerz, der nach intensiven Trainingseinheiten oft auftritt. Warum tut es weh, wenn wir etwas Neues ausprobieren? Ist es ein Zeichen für Muskelwachstum oder einfach nur ein Hinweis auf Überlastung? In diesem Artikel werden wir die Mechanismen hinter Muskelkater beleuchten, gängige Mythen widerlegen und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse präsentieren.

Hallo und herzlich willkommen zu romejo.com schön, dass Du neugierig bist.

Muskelkater ist ein häufiges Phänomen, das nicht nur Sportler, sondern auch Gelegenheitsbewegte betrifft. Ein besseres Verständnis dieser Erfahrung kann helfen, Trainingsmethoden zu optimieren und Verletzungen zu vermeiden. Wir werden folgende Fragen beantworten: Was sind die genauen Ursachen von Muskelkater? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Und welche Mythen ranken sich um das Phänomen?

Historisch gesehen galt Muskelkater als ein Resultat von „Milchsäureansammlung“ in den Muskeln. Diese Theorie besagt, dass sich Milchsäure während intensiver körperlicher Betätigung anstaut und Schmerzen verursacht. Neuere Studien haben jedoch gezeigt, dass Milchsäure schnell wieder abgebaut wird und nicht die Hauptursache für Muskelkater ist. Wenn der Muskelkater ein bis zwei Tage nach der Belastung auftritt ist die Milchsäure längst abgebaut.

Wie Muskelkater entsteht wurde 1983 von Skandinavischen Anatomen mit dem Elektronenmikroskop nachgewiesen.

Muskelproben aus dem Oberschenkel der Probanden wurden sofort und mehrere Tage nach intensiveren Bremsbewegungen mit anschließendem Muskelkater entnommen. Es wurde festgestellt, dass die sogenannten Z-Scheiben in den Muskelfasern beschädigt waren. Diese Schäden waren offenbar Zerreißungen.

Die kleinsten Funktionseinheiten der Muskeln heißen Fibrillen.

Fibrillen bestehen aus Aktin- und Myosin-Filamenten, fadenförmige Proteinanordnungen.

Die Aktinfilamente sind an der Z scheibe angeheftet, Myosinfilamente befinden sich zwischen zwei Aktinfilamenten,

Wenn sich die Myosinköpfe an die Aktinfilamente binden und ziehen, bewegen sich die Z-Scheiben näher zueinander, wodurch das Sarkomer, die Funktionseinheit, verkürzt wird, der Muskel verkürzt sich und führt eine Bewegung aus.

Es gab in der Untersuchung keine vollständigen Faserrisse, und nur ein Teil der Z-Scheiben in bis zu 30% aller Fasern war den Untersuchungen zufolge beschädigt.

Die Beschädigung wird durch Entzündungsprozesse geheilt, die typischerweise 24 bis 72 Stunden nach der Belastung einsetzen, das spüren wir als Muskelkater.

Die Verletzungen heilten in der Studie innerhalb von sechs Tagen nahezu vollständig.

Um die Ursachen von Muskelkater zu untersuchen, nutzen Wissenschaftler aktuell verschiedene Methoden:

1. **Klinische Studien**: Hierbei werden Probanden unter kontrollierten Bedingungen verschiedenen Belastungen ausgesetzt, während ihre Schmerzreaktionen gemessen werden.

2. **Bildgebende Verfahren**: Methoden wie die Magnetresonanztomographie (MRT) helfen, Veränderungen im Muskelgewebe zu visualisieren.

3. **Biochemische Analysen**: Diese untersuchen Entzündungsmarker im Blut, um den Heilungsprozess zu verfolgen.

So werden umfassende Daten über die körperlichen Reaktionen auf Belastung gewonnen.

Eine Meta-Analyse von Proske und Gandevia (2012) ergab, dass Muskelkater mit der Schädigung von Sarkomeren – den kontraktilen Einheiten des Muskels – in Verbindung steht.

Diese Schädigung führt zur Freisetzung von Enzymen, die Entzündungen fördern.

Zusätzlich belegen neuere Studien, dass das Vorhandensein von Entzündungsmediatoren wie Zytokinen zur Schmerzempfindung beiträgt. Eine gezielte Anwendung von Kühlung oder entzündungshemmenden Medikamenten kann diesen Prozess mildern, allerdings sind die Ergebnisse hier nicht immer eindeutig.

Zur Linderung von Muskelkater werden verschiedene Methoden empfohlen:

– **Aktive Erholung**: Leichte Bewegung fördert die Durchblutung und kann den Heilungsprozess unterstützen.

– **Kältetherapie**: Diese Methode kann Entzündungen reduzieren.

– **Medikamentöse Therapie**: Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) können helfen, Schmerzen zu lindern, sollten jedoch mit Vorsicht vom Sportmediziner eingesetzt werden.

– **Massagen sind umstritten**: Diese können Muskelverspannungen lösen und Schmerzen lindern, die

Stoffwechselprozesse begünstigen, aber u.U auch den Muskelschaden auch vergrößern.

 

Zum Fazit:

Muskelkater ist ein komplexes Phänomen, das mehr als nur ein Zeichen für hartes Training ist.

Das Verständnis der zugrunde liegenden Prozesse kann Sportlern helfen, besser mit diesem Zustand umzugehen und Trainingsstrategien anzupassen. Zukünftige Forschungen sind nötig, um effektive Präventions- und Behandlungsmethoden zu entwickeln.

Vielen Dank fürs Zusehen. Quellen und Weiterführendes wie immer im Internet & im Abspann. Bis zum nächsten Mal, Bleib Neugierig!

Der gemeine Muskelkater
(C) 2024
Produktion: Romejo.com
Moderation: Pobimo

Grafiken, Bilder, Videos:
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Hassas_Arts
tixonov_valentin@mail.ru
lumen5
Marlus Gancher – CC BY 2.5
massagenerds

Quellen & Weiterführendes:
Chat-GPT 4.o
Dieter Böning: Muskelkater.
Deutsches Ärzteblatt 99(6).
2002, S. A-372 / B-297 / C-280
Rolf Gassel: Sportmedizinische
Grundlagen und Empfehlungen
ISBN 978-3-640-90466-2
BMJ. Band 325, 2002, S. 468,
doi:10.1136/bmj.325.7362.468

Backgroundmusik: (C) Pobimo
Abspannmusik: (C) Pobimo
„Eines Freundes Freund“

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Faszination Regenbogen

 

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Ein Regenbogen entsteht durch eine Reihe physikalischer Phänomene, die mit der Interaktion von Licht und Wassertropfen in der Atmosphäre zusammenhängen. In diesem Beitrag werden wir die wichtigsten physikalischen Prozesse ansehen: Lichtbrechung, Reflexion, Streuung und Dispersion.

Und wir klären, wie es zu dem fantastischen Phänomen Regenbogen kommt.

 

Hallo und herzlich Willkommen zu Romejo.com, schön, dass Du neugierig bist.

 

Fangen wir beim Licht und seinen Eigenschaften an.

Licht ist eine Form elektromagnetischer Strahlung, die für das menschliche Auge sichtbar ist. Es besteht aus Wellen verschiedener Wellenlängen, die wir als verschiedene Farben wahrnehmen können. Die Wellenlängen reichen von etwa 400 Nanometern (violett) bis 700 Nanometern (rot).

Weißes Licht, wie das Sonnenlicht, ist eine Kombination dieser Wellenlängen.

 

Wie entsteht ein Regenbogen?

Ein Regenbogen entsteht, wenn Sonnenlicht auf Wassertropfen trifft, zum Beispiel auf eine Regenwand . Die Regentropfen wirken wie kleine Prismen, die das Licht in seine verschiedenen Farben aufspalten.

Dieser Prozess setzt sich aus drei Hauptphänomenen zusammen: Brechung, Reflexion und Dispersion.

 

Zunächst kommt es zur Brechung des Lichts

Wenn Licht von einem Medium (z. B. Luft) in ein anderes Medium (z. B. Wasser) unterschiedlicher optischer Dichte übergeht, ändert es seine Geschwindigkeit. Dieser Geschwindigkeitswechsel führt zu einer Richtungsänderung des Lichts. Dieses Phänomen wird als Brechung bezeichnet. Wenn das Sonnenlicht in den Regentropfen eintritt, wird es gebrochen.

Dieses Phänomen tritt später ein zweites Mal auf, wenn die Farbigen, gespiegelten Lichtstrahlen Regentropen an dessen Vorderseite wieder verlassen und abermals gebrochen werden.

 

Dispersion: nennt man die Aufspaltung des Lichts

Dispersion beschreibt das Phänomen, bei dem Licht in seine verschiedenen Farbkomponenten zerlegt wird. Bei der ersten Brechung beim Eintritt in den Regentropfen, werden die Farben des weißen Lichts aufgespalten.

Die verschiedenen Farben des Lichts brechen unterschiedlich stark, weil sie unterschiedliche Wellenlängen haben.

Rot hat die längste Wellenlänge und wird am wenigsten abgelenkt, während Violett die kürzeste Wellenlänge hat und am stärksten gebrochen wird.

Im inneren des Regentropfens befindet sich „aufgespaltenes“ Licht.

 

Im Inneren des Regentropfens kommt es zur Reflektion

Nachdem das Licht gebrochen wurde, wird es im Inneren des Regentropfens reflektiert.

Diese Reflexion tritt auf, wenn das Licht die Rückseite des Regentropfens erreicht.

Das Licht wird zurückgeworfen, bleibt jedoch im Tropfen.

Es handelt sich hierbei um eine totale innere Reflexion, die das Licht erneut zur Vorderseite des Tropfens lenkt

Und wie wir wissen, Licht unterschiedlicher Farben.

Die verschiedenen Farben verlassen den Tropfen unter leicht unterschiedlichen Winkeln. Das menschliche Auge nimmt diese Lichtstrahlen als ein Spektrum von Farben wahr, das wir als Regenbogen sehen.

Ein Regenbogen besteht in der Regel aus sieben Farben, die auch als Spektralfarben bezeichnet werden.

Von außen nach innen sind das: rot, orange, gelb, grün, blau, indigo und violett.

 

Was sind Sekundäre Regenbögen und wie kommt es dazu?

Manchmal sieht man zwei Regenbögen gleichzeitig, eine zweiten der den ersten umgibt. Dies geschieht, wenn das Licht zweimal im Inneren des Regentropfens reflektiert wird, bevor es austritt. Diese doppelte Reflexion erzeugt einen zweiten, schwächeren Regenbogen, der außerhalb des Hauptregenbogens erscheint. Die Reihenfolge der Farben ist bei einem sekundären Regenbogen durch die zweifache Spiegelung umgekehrt.

Physikalisch gesehen gibt es immer einen doppelten Regenbogen. Der Regenbogen besteht immer aus dem Hauptbogen und dem Nebenbogen. Alledings kann der Nebenbogen so schwach sein, dass wir ihn nicht wahrnehmen können.

 

Wie ist das mit dem Winkel und der Position des Regenbogens

Der Winkel, unter dem ein Regenbogen erscheint, ist konstant. Er beträgt etwa 42 Grad zur Linie zwischen der Sonne und dem Beobachter. Daher sieht man Regenbögen immer in der Richtung gegenüber der Sonne. Der Regenbogen ist also ein optisches Phänomen, das von der Position des Betrachters abhängt, so kann es sein, dass einige Betrachter ihn in in ihrer Position sehen, andere nicht. Das bedeutet aber auch, dass jeder einen etwas anderen Regenbogen sieht.

Steht die Somme sehr tief sieht man einen hohen Regenbogen, der Bogen erscheint flacher, wenn die Sonne höher steht. Meist wird der Regenbogen durch den Horizont in ein Kreissegment geschnitten. Aus großer Höhe kann ein Betrachter mit etwas Glück einen Regenbogen als kompletten Kreis sehen, also nicht abgeschnitten vom Horizont, der Grund liegt in den Kreisrunden Regentropfen. Und genau genommen sehen wir einen Sonnenbogen.

 

Für die Entstehung von Regenbögen sind optische Naturerscheinungen verantwortlich

Die Entstehung des Regenbogens ist ein Zusammenspiel mehrerer physikalischer Phänomene:

Brechung: Licht wird beim Eintritt in den Regentropfen gebrochen.
Dispersion: Das Licht wird in seine Farbkomponenten aufgespalten.
Reflexion: Das Licht wird im Inneren des Regentropfens reflektiert.
Austreten des Lichts: Das gebrochene Licht verlässt den Tropfen in verschiedenen Winkeln, was zu einem Spektrum führt.
Diese Prozesse erklären, warum wir einen Regenbogen sehen und warum er so faszinierend bunt ist. Die Vielfalt der Farben entsteht durch die spezifischen Eigenschaften des Lichts und der Interaktion mit Wassertröpfchen.

 

Zum Fazit:

Regenbögen sind ein beeindruckendes Naturphänomen, das durch einfache physikalische Prinzipien erklärt werden kann. Die Kombination aus Brechung, Reflexion und Dispersion des Lichts in Wassertropfen schafft die Farbvielfalt, die wir am Himmel sehen können. Es zeigt, wie komplexe und schöne Effekte aus den grundlegenden Gesetzen der Physik entstehen können.

 

Vielen Dank für’s Zusehen, alle Quellen und Weiterführendes wie immer im Abspann und auf Romejo.com

Bis zum nächsten Mal und bleibt Neugierig!

Faszination Regenbogen

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Produktion: Romejo.com

Moderation: Pobimo

Grafiken, Bilder, Videos:

Pobimo – Ai generated symbolic images

Vicky Grimm, #Lieblingsvicky, München

DancingSky, Deutschland, (DE)

Andreas Adege, Gelterkinden/Schweiz

Engin Akyurt, Türkçe

Von Suidroot – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, wikimedia curid=3728535

BlenderTimer, Daniel Roberts, Idaho/United States

KES47 – Eigenes Werk, Gemeinfrei, wikimedia curid=10636870

S.Wetzel, CC BY-SA 4.0, wikimedia

Manuka, Deutschland

Gerd Altmann, Freiburg/Deutschland

Steve Kaufman, CC BY-SA 3.0, wikimedia

Drjhony, Waqar Habib, Lahore/Pakistan

Quellen & Weiterführendes:

Chat-GPT 4.o

nasa.gov

Michael Vollmer: Lichtspiele in der Luft.

Michael Theusner: Photographic observation of a natural fourth-order rainbow.

ISSN 1559-128X

https://atoptics.co.uk/blog/twinned-rainbows

Iman Sadeghi u. a.: Physically-based simulation of rainbows.

Backgroundmusik: (C) Pobimo

Abspannmusik: (C) Pobimo

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Erdbeeren sind keine Beeren

Erdbeeren sind keine Beeren, Himbeeren auch nicht.
In diesen Beitrag geht es um besondere Früchtchen, die Beeren und darum, warum die Banane eine richtige Beerenfrucht ist, die Erdbeere aber nicht.

Hallo und herzlich Willkommen bei Romejo.com
NichtbiologenInnen mag es überraschen, dass Gurken, Bananen und Kürbisse zu den Beeren gerechnet werden. Aber Früchte, die als Beeren benannt sind botanisch nicht zu den Beeren gerechnet werden, wie Brombeeren, Himbeeren oder Erdbeeren.

Das kann so manchen irritieren, warum heißen manche Beeren Beeren und sind keine, manches Obst und Gemüse, dass nicht klein, rund und süß ist aber schon?
Die Biologen definieren eine Beere als Frucht, die aus Einem vollständigen Perikarp bestehen, das sind Endo-Meso und und Exokarp.

Schauen wir uns das kurz an einer Steifrucht wie dem Pfirsich an (Wikibild)
Die Schale ist das Exokarp, das Fruchtfleich ist das Mesokarp und der verholzte Stein das Endokarp.
Um als Beere zu gelten, muss die Frucht aus verwachsenen Fruchtblättern hervorgegangen sein.
Und sie muss mehrere Samen enthalten.

Nach dieser Definition der Botanik zählen auch Zitrusfrüchte, Gurken, Bananen, Kürbisse, Datteln, Auberginen, Kiwis und selbst Melonen zu den Beeren.
Ist der innere Teil einer Frucht zu einem Samen verholzt, wie etwa beim genannten Pfirsich, bei der Kirsche, oder Holunderbeere, spricht man von einer Steinfrucht.
Und sind alle drei Schichten der Frucht verholzt spricht man von einer Nuss.

Der Volksmund hat den Früchten Namen gegeben, lange bevor die Biologie und Botanik den Begriff der Beere definiert hatten und was sind nun unsere klassischen Beeren botanisch gesehen?
Boysenbeere und Loganbeere sind Kreuzungen aus Himbeere und Brombeere und damit wie diese Sammelsteinfrüchte.
Die Holunderbeere ist eine Steinfrucht wie der Pfirsich.
Die Vogelbeere ist eine Apfelfrucht

Die Erdbeere heisst botanisch Fragaria vesca, das bedeutet essbarer Duft sie ist eine Sammelnussfrucht
Und Wacholderbeeren sind Zapfen
Als Nicht-BotanikerIn wird man sich aber eher Gedanken machen, was man aus Beeren leckeres herstellen kann, wie Getränke, Eis oder Marmelade.

Vielen Dank für’s Zusehen, Allle Quellenangaben und weiterführenden wie immer im Abspann und auf Romejo.com.
Bis zum Nächsten mal und Bleibt neugierig.

Quellen und Weiterführendes:

Joachim W. Kadereit u. a.: Strasburger – Lehrbuch der Pflanzenwissenschaften. 37. Auflage, Springer, 2014, ISBN 978-3-642-54434-7

Alfred Täufel, Waldemar Ternes, Liselotte Tunger, Martin Zobel: Lebensmittel-Lexikon. 4. umfassend überarbeitete Auflage, Behr′s Verlag, 2005, ISBN 3-89947-165-2.

Theodor C. H. Cole: Wörterbuch der Biologie. 4. Auflage, Springer, 2015, ISBN 978-3-642-55327-1

Hans-Dieter Belitz, Werner Grosch, Peter Schieberle: Lehrbuch der Lebensmittelchemie. 5. vollständig überarbeitete Auflage, Springer-Verlag, 2001, ISBN 3-540-41096-1

Birgit Gemeinholzer: Systematik der Pflanzen kompakt. Springer, 2018, ISBN 978-3-662-55233-9