Homöopathie – Alternative Medizin oder Quacksalberei?
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Transkript:
Alternativmedizin, Naturheilverfahren, Schulmedizin, komplementäre Medizin, sind Begriffe, die oft durcheinander und nicht selten missverständlich benutzt werden. In diesem Betrag geht es um die Homöopathie Ihre Befürworter und Skeptiker, ihrer Methoden und Erfolge.
Und damit herzlich Willkommen zu Romjo, schön, dass Sie Neugierig sind.
Die beliebteste Form der alternativen Medizin ist sicherlich die Homöopathie. Sie ist aber auch die umstrittenste. Während die einen sie als Pseudowissenschaft abstempeln, zweifeln andere nicht im Geringsten an ihrer Wirksamkeit. Einig sind sich Alle jedoch in dem Punkt, dass die Homöopathie Nebenwirkungsfrei ist.
Die Homöopathie ist weltweit ein bedeutender Zweig der Pharmaindustrie. Ca. 60% der deutschen Erwachsenen nehmen mindestens einmal im Jahr ein homöopathisches Mittel ein, überwiegend als Selbstmedikation. Der deutsche Apothekenumsatz, alleine: mehr als eine halbe Milliarde Euro, dazu kommt noch der Onlineverkauf. Der Umsatz weltweit mit Homöopathika ist multi-milliardenschwer.
Laut dem Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V. wenden über 7.000 Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen in Deutschland die Homöopathie am Patienten an. Das kann einen verwundern, denn die Schulmedizin sieht Symptome als Krankheitszeichen an, die Homöopathie begreift sie als die Krankheit selbst. So dass Schulmedizin und Homöopathie unvereinbar sein sollten.
Die Homöopathie geht auf den frühneuzeitlichen Mediziner Samuel Hanemann zurück. Zur Zeit der französischen Revolution formulierte er 1805 seine Arbeit „Heilkunde der Erfahrung“. Er begründete damit die Homöopathie. Die mittlere Lebenserwartung lag seinerzeit bei ca. 40 Jahren.
Die gängige Vorstellung der Medizin zu Zeiten Hahnemann war, dass die richtige Mischung der vier Körpersäfte Gesundheit bedeutet, ihre fehlerhafte Mischung Krankheit bedeutet.
Die vier Säfte waren gelbe Galle, schwarze Galle, Blut und Schleim. Oft wurde zu dieser Zeit daher zur Ader gelassen, also einfach Blut abgezapft. Geholfen hat dies manchmal, oft genug aber auch nicht. Gegen die Pest wurde zum Teil erfolgreich zur Ader gelassen, da sich im zurückbleibenden eisenarmen Blut die Erreger langsamer vermehrten.
Schafskot wurde damals auf Honig angezüchtet und die schleimige Masse auf Infektionen gestrichen, manchmal sogar erfolgreich, weil die ekelige Schimmelmasse Penizillin enthielt, oft genug verschlimmerte sich die Infektion durch die Therapie.
Gegen die grassierende Syphilis setzte man seinerzeit mit Quecksilbertherapie an, die Vergiftungserscheinungen deutete man nach der Säftelehre als Erfolg, die Patienten verstarben reihenweise an der Therapie.
Die Wahrscheinlichkeit an einer Behandlung zu sterben war damals vermutlich größer, als unbehandelt zu sterben. Hanemanns Therapie fand deshalb großes Interesse, weil die Patienten an dieser Therapie nicht starben. Und für alle, deren Symptome schlimmer wurden, sprach man von der Erstverschlechterung als Beweis der Wirkung.
Was war Hanemanns Ansatz?
Zunächst wie es im Namen steckt: homos=gleich, phatos=leiden. Also: Das gleiche das einLeiden verursacht, könne es auch behandeln. Similia similibus curentur war die erste Grundhypothese. Die Tollkirsche zum Beispiel verursacht Fieber und wurde und wird daher gegen Fieber und erhöhte Temperatur eingesetzt.
Homöopathische Mittel verwenden Wirkstoffe, die genau solche Symptome erzeugen, die geheilt werden sollen und das ungeachtet der wahren Ursache des Symptoms, – was damals folgerichtig war -, da man über Ursachen von Symptomen zu jener Zeit keinerlei Wissen hatte. Fieber war Fieber und Vitalzeichen wie Blutdruck konnte man sowieso noch nicht messen.
Allergische, bakterielle oder viral hervorgerufene Erkrankungen werden auch heute gleich behandelt, wenn sie dieselben Symptome zeigen.
Die zweite Grundhypothese der Homöopathie war das sog. Potenzieren, auch das findet bis heute Anwendung. Homöopathen sind der Meinung, dass Substanzen durch Verdünnung ihrer Heilkräfte verstärken. So stellte Hahnemann eine sogenannte Urtinktur her. Substanz und Verdünnungsmittel im Verhältnis eins zu eins gemischt. Er verdünnte dann einen Teil Urtinktur mit 100 Teilen Alkohol oder Wasser, davon entnahm er einen Teil und verschüttelte mit weiteren 100 Teilen Alkohol oder Wasser. Dies entspräche heute den Konzentrationen 1/100 und 1/10.00 auch benannt als Potenzierung D2 und D4.
Arthur Lutze übertrug dies später erst auf das Dezimalsystem.
Was bedeutet das in der Praxis?
Ein D24 Mittel wird als wirkungsstärker gepriesen als beispielsweise ein D6 Präparat, obwohl deutlich weniger Wirkstoff vorhanden ist,
D-6 entspricht einem Tropfen Wirksubstanz auf eine halbe Badewanne Wasser oder Alkohol.
D-8 Verdünnung der homöopathischen Wirksubstanz Arsen ist der aktuelle Grenzwert im Trinkwasser.
D-24 entspricht einem Tropfen Substanz im Volumen des Atlantiks.
Eines der gewinnbringendsten homöopathischen Mittel ist das Oscillococcinum C200, dessen Urtinktur aus Leber und Herzgewebe der Barbie-Ente gewonnen wird.
Nun braucht sich keiner zu ekeln, dass Mittel kommt in C200 Verdünnung, Entengewebe ist im Endprodukt nicht mehr nachweisbar. Es wird als angebliches Erkältungsmittel verkauft.
Der landläufigen Erkenntnis, eine Erkältung dauere behandelt 14 Tage und unbehandelt 2 Wochen wird es sicher gerecht.
Der Verdünnungsfaktor hat stattliche 400 Nullen, was bedeutet, dass ein Molekül Entengewebe mit mehr Molekülen verdünnt ist, als vermutlich Moleküle im Universum nachweisbar sind.
Der erzielte Jahresumsatz in den USA allein beträgt 200 Millionen $. Kein schlechter Verkaufspreis für eine Ente. Rein rechnerisch ist bereits ab einer zwölfmaligen Verdünnung im Verhältnis eins zu 100 kein einziges Molekül der Ente mehr im Produkt. Die Homöopathielehre spricht allerdings nicht von Verdünnung, sondern von Potenzierung. Sie geht davon aus, dass mit jeder Verschüttelung, also Verdünnung, dass Heilmittel wirksamer wird. Wichtig jedoch ist geschüttelt, nicht gerührt! Das kennen wir aus anderem Zusammenhang.
Einspieler: Geschüttelt nicht gerührt.
Jetzt könnte man sich darüber lustig machen, aber tatsächlich gibt es eine Untersuchung, wonach sich die Wirkung von geschütteltem Martini-Wodka von dem des Gerührten unterscheidet. Ende 1999 fanden Forscher der Universität von West-Ontario heraus, das geschüttelte Martini eine positivere Wirkung auf Antioxidantien haben als gerührte. Allerdings ist der Bond-Martini nicht zum sog. Potenzieren, also verdünnen geschüttelt und daher die Studie nicht auf die Homöopathie übertragbar.
Die Erklärung, dass das Verdünnungsmittel, also das destillierte Wasser, der Alkohol oder die Globuli also Streuzuckerprodukte, eine Information des Stoffes aufnähmen und speicherten ist chemisch und physikalisch eindeutig widerlegt. Hauptargument der Kritiker der Homöopathie ist daher, wo kein Wirkstoff, da keine Wirkung. Und sie argumentieren, dass durch die Umweltverschmutzung jeder Regenwassertropfen ein Homöopathischer Cocktail sein müsste, wäre an der Potenzierungsthese etwas dran.
Hauptargumentation der Vertreter der Homöopathie: Die Mittel würden sehr wohl helfen und man blickte auf Jahrhunderte Erfahrung zurück. Vermehrt wird der Einsatz auch in der Tiermedizin angestrebt.
Die Homöopathischen Mittel gleichen in Form der Darreichung, Verpackung und Vermarktung modernen wirkstoffhaltigen pharmazeutischen Medikamenten. Man erkennt sie jedoch an Ihrer Potenzierungsangabe wie z.B D-6 D-8 oder C-200. Beworben und beschrieben wird meist ausschließlich die Wirkung der nicht mehr nachweisbaren Substanz im Mittel. Was die Kritiker dazu bringt von klassischen Mogelpackungen und Irreführender Werbung zu sprechen.
1835 bereits publizierte der Medizinredakteur George Löhner einen Kochsalzversuch, der die Unwirksamkeit des homöopathischen Mittels belegen sollte.
Die Versuchsdurchführung gilt heute zwar als methodisch umstritten, aber unzweifelhaft als erster Doppelblindversuch der Medizingeschichte. Diese inzwischen bewährte Methode verdanken wir daher der alternativen Medizin, der Homöopathie.
Heutzutage ist WissHom seit 2010 ein Netzwerk von Ärzten und Wissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Studien zur Wirksamkeit der Homöopathie 2016-2020 vorgelegt haben wollen, die Initiative Information über Homöopathie (INH) und die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften halten regelmäßig dagegen. Das Thema kann also zurecht als umstritten angesehen werden und wird teilweise selbst von Wissenschaftlern äußerst emotional diskutiert.
Wegen der Nichtnachweisbarkeit der Wirksamkeit der Homöopathie haben bis Juni 2020 9 von 17 deutsche Ärztekammern entschieden, Homöopathie aus den jeweiligen Weiterbildungsordnungen für Ärzte zu streichen. Dagegen hat man in der Schweiz 2017 – auf politischen Druck hin – die Homöopathie trotz Zweifeln an der Wirksamkeit in die Grundleistung für Krankenversicherungen übernehmen müssen.
In Frankreich hat die Gesundheitsbehörde HAS die Erstattung homöopathischer Mittel 2021 vollständig beendet, Grund: nicht ausreichende wissenschaftliche Belegen für eine Wirksamkeit.
Für die Homöopathie vernichtend war das Urteil des australischen Gesundheitsministeriums von 2015. Nach Auswertung von 225 klinische Studien mit Daten zu 85 Krankheitsbildern kam es zu dem Ergebnis, dass es keine Indikation gibt, für die die Wirksamkeit einer homöopathischen Behandlung zweifelsfrei erwiesen ist. Homöopathische Interessenvertreter sparten nicht an Gegenkritik. Das Ministerium warnte vor dem Einsatz der Homöopathie zur Behandlung von chronischen und ernsthaften Beschwerden. „Patienten gehen ein gesundheitliches Risiko ein, wenn sie wirksame Therapien zugunsten einer homöopathischen Behandlung verschieben oder ganz ablehnen.“ So das NHMRC.
Der Homöopathie ähnlich ist die Bach-Blüten-Therapie. Nach den Anleitungen von Edward Bach werden Blütenessenzen als Urtinktur hergestellt. Die Tinkturen werden dann im Verhältnis 1/240 verdünnt und als Bach-Blüten-Essenzen verkauft. Die Essenzen sollen nach Edward Bach Gleichgewichtsstörungen der unsterblichen Seele beheben, die nach seiner These die Ursache aller Erkrankung sei.
Mehrere randomisierte, kontrollierte Studien lieferten keine Hinweise auf eine tatsächliche pharmakologische oder medizinische Wirksamkeit der Bach-Blütentherapie. Sie gilt aus wissenschaftlicher Sicht als unplausibel. Die ihr zugrunde liegenden Konzepte gelten als pseudowissenschaftlich.
Gleiches gelte für die Homöopathie. Eine vergleichende statistische Analyse von mehr als 100 Studien hat ergeben, dass der Effekt der homöopathischen Arzneimittel nicht über den Placebo-Effekt hinausgeht, so wurde es 2005 im renommierten Lancet veröffentlicht.
Homöopathie gilt allgemein als Nebenwirkungsfrei, aber ist das wirklich so?
Die Anhänger widersprechen oft nicht, obwohl sie eine sog. Erstverschlechterung als Hinweis auf die Wirksamkeit sehen und kennen. Eine Erstverschlechterung wäre aber per Definition eine Nebenwirkung.
Die Kritiker widersprechen. Sie sehen die sog. Erstverschlechterung einfach als Verschlechterung aufgrund unwirksamer Behandlung.
Nidrigpotente, also wenig verdünnte Homöopathika, bis zur Verdünnung von D4 können giftig wirken und allergische Reaktionen auslösen. An 1gr. D1 Arsenicum album kann man sterben.
Die WHO warnt davor etliche ernste Krankheiten homöopathisch zu behandeln. Besonders bei HIV-Infektionen, Tuberkulose und Malaria, bei Kindern auch Durchfall und Grippe. Der Zusammenschluss wissenschaftlicher Einrichtungen EASAC sieht die Homöopathie als schädlich an, wenn durch sie evidenzbasierte medizinische Versorgung versäumt oder verzögert wird.
Schutzimpfungen werden von Impfgegnern oft auch mit Verweis auf die Homöopathie abgelehnt. Samuel Hahnemann hingegen war ihr zugetan und von ihr beeindruckt. Die Schutzimpfung war für ihn ein Indiz für die Wirksamkeit des Simile-Prinzips.
Zum Fazit:
Die Homöopathie hat sich zu einem lukrativen Zweig der Pharmaindustrie entwickelt, sowohl in der Human-als auch der Veterinärmedizin. Es gibt kaum Hinweise auf eine Wirksamkeit eines homöopathischen Mittels abseits des Placeboeffektes. Das bedeutet, jede andere Scheinbehandlung erzielt die gleichen Erfolge, die man auf Suggestion und Autosuggestion zurückführt.
Für Sätze wie diesen haben Pharmafirmen bereits Unterlassungsklagen angestrengt.
Die Wirkstoffkonzentration von homöopathischen Mitteln ist in der Regel nicht zu unterscheiden von denen vom einem Schamanen umtanzten Haushalszucker-kügelchen.
Wirkstofflos bedeutet allerdings nicht wirkungslos. Der Placebo-effekt sollte nicht unterschätzt werden denn der ist als heilsam bewiesen. Wer an die Homöopathie glaubt, dem sollte man diesen Glauben wohl besser nicht nehmen.
Glaube kann bekanntlich Berge versetzen, Zuckerkügelchen können aber weder Krebs noch Herzinfarkte kurieren oder Viren und Bakterien bekämpfen.
Placebo kommt aus dem lateinischen und heißt übersetzt: Ich werde gefallen. Homöopathika sind als Selbstmedikation weitgehend unbedenklich. Die Frage, ob Homöopathie wirkt oder Quacksalberei ist, kann man klar mit Jein beantworten.
Die Homöopathie ist seit ihren Anfängen bis heute umstritten Ihre Grundthesen nahezu unverändert.
Homöopatika werden häufig von Ärzt*innen verordnet, die nicht an eine Substanzwirkung glauben, aber gezielt den Placebo-Effekt nutzen wollen.
Die evidenzbasierte Medizin hat sich seit dem reihenweisen Aderlass und der Säftelehre massiv entwickelt. Man denke an technische Innovation und ausgereifte Diagnostik, oder an die Erkenntnis von Krankheitsursachen, wie Bakterien und Viren und der Biochemie.
Die Homöopathie erweist sich als sympathische 215 Jahre alte Sackgasse der Medizin, die dem Patienten gibt, was er notwendig braucht und nachweislich heilsam ist: Zuwendung des Heilenden und bergeversetzenden Glauben an die Genesung.
Und damit Danke für’s Zusehen, die wichtigsten Quellangaben zu diesem Beitrag wie immer auf Romejo.com
Bis zum nächsten Mal – und bleiben Sie neugierig.
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Bildmaterial mit freundlicher Genehmigung:
Animationsfilm „Globuli“ Denis Baranovskiy
Animationsfilm „Pillen“ Tomislav Jakupec
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Wolfgang Claussen
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Quellen & Nachweise:
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